Allgemeine Psychologie (Fach) / F1-Wahrnehmung (Lektion)

Vorderseite Adaptation und Deadaptation von Gerüchen:
Rückseite

• Beide verlaufen im Vergleich zu anderen Modalitäten schnell und ausgeprägt.

• Köster (1971): Adaptation auch im nicht stimulierten Nasenloch, aber Deadaptation in nicht-stimuliertem schneller

• Offenbar tragen Rezeptor- und zentrale Prozesse zur Adaptation bei.

→ schnelle Gewöhnung an einen Geruch, allerdings entwöhnt man sich auch wieder schnell

(spezifischer Geruch von Umgebungen / Räumen)

→ Gleichstarker beißender Geruch von Schwefelwasserstoff (faule Eier) wurde bereits nach 4 Minuten als nicht mehr so intensiv wahrgenommen

Funktion der Adaptation

• Durch Adaptation wird zwar die Absolutschwelle höher, die Unterschiedsschwelle im Bereich der Adaptationskonzentration jedoch kleiner!

• Dies führt zu einer optimierten Sensibilität für Reizveränderungen, d.h. die Adaptation leistet eine Feinabstimmung der Unterschiedsempfindlichkeit für den jeweiligen Reizkontext.

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