Allgemeine Psychologie (Fach) / Prüfungsstoff (Lektion)
• einerseits wird weniger wahrgenommen als von den Reizen geboten wird = selektiver Charakter der Wahrnehmung • und andererseits wird mehr wahrgenommen als von den Reizen geboten = apperzeptiver Charakter der Wahrnehmung dies wird auch von Kontextfaktoren mitbestimmt: • aktuelle Kontextfaktoren sind stets bezogen auf vorangegangene Kontextfaktoren • 1)
(aktuelle) Situationsbedingtheit:
o aktuelle Einflüsse o es wirken immer Reizkombinationen auf unsere Wahrnehmung ein + Kopplungen
• 2) vorangegangene Einwirkungen o ganze Reizgeschichte o „man macht es so, als gäbe es keine sprunghaften Veränderungen in den Reizeinwirkungen“
o Doppelfunktion der Reize: a) Übertragungseigenschaft (Übermitteln von Info) + b) Bezugssystemeigenschaft (aktuelle Reizeinwirkungen bezogen auf vorangegangene Einwirkungen) • ein isolierter Reiz bestimmt nie alleine die Wahrnehmung -> Integration der Reizmuster und Reizvorgeschichte mittels Zentralverarbeitung durch das ZNS (Modalitätsgrenzen spielen keine Rolle)
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