Allgemeine Psychologie (Fach) / Prüfungsstoff (Lektion)

Vorderseite Was bedeutet Polymodales Wahrnehmen?
Rückseite

--> unterschiedliche Wechselsysteme zwischen verschiedenen Sinnesinformationen

o mehrere Sinne sind an der Wahrnehmung beteiligt --> Beispiele: o a) größer aussehende Objekte erscheinen schwerer als kleine bei gleichem Gewicht/ dunkle erscheinen schwerer als helle (Wechselwirkung: visuelle – taktile Sinne)

o b) Schall wird dort lokalisiert, wo man ihn sieht (nicht beim Ohr, sondern z.B. beim (Laut-)Sprecher)

o c) Aubert’sches Phänomen: Dunkelraum + Leuchtstäbe hängen von der Decke -> lehnt man den Kopf nach links, scheinen sich die Stäbe nach rechts zu lehnen (optische und kinästhetische Eindrücke)

-> man kann Wahrnehmung modifizieren/ verbessern: z.B.: visueller und ertasteter Raum können sich wechselseitig verbessern/ korrigieren

o z.B. durch Lupe falscher Abstand -> durch kinästhetischen Eindruck (tasten) korrigieren -> „intermodale Sprache“ = gemeinsame(r) Code / Metrik, damit die einzelnen Sinne einheitlich kooperieren können (neurophysiologische Belege) [mehrere/ alle Sinne zusammen]

o + man kann auch multipel kodieren [einzelne Sinne]

o Zusammenwirkung wird noch erforscht

Diese Karteikarte wurde von melii170 erstellt.