Empirische Sozialforschung Model 2.1 (Fach) / Qualitative Sozialforschung (Lektion)
Die Methode nennt sich „theoretisches Kodieren“ und besteht aus jeweils drei Arbeitsschritten: 1) Offenes Kodieren
2) Axiales Kodieren:
Eine Kategorie wird in den Mittelpunkt gestellt und ein Beziehungsnetz wird um sie herum ausgearbeitet.
Bsp Schmerzempfindung beim Beinbruch:
Ursprüngliche Bedingung (Beinbruch/Art des Beinbruchs) => Phänomen (Schmerz)
Kontext (Hintergrund, Dauer des Bruches) => Phänomen (Schmerz)
Phänomen => Strategie (Schmerzbehandlung z.B. mit Tabletten)
Phänomen => Konsequenz (Schmerzreduktion z.B. Heilungsprozess)
Im Zentrum steht das Phänomen, also das Forschungsanliegen bzw. die Kategorie. Das Phänomen ist aus einer ursächlichen Bedingung entstanden und Teil eines Kontextes.
Es wird immer von Handlungen und interaktionalen Strategien begleitet. Diese haben Konsequenzen.
3) Selektives Kodieren
Diese Karteikarte wurde von greenman erstellt.
Folgende Benutzer lernen diese Karteikarte: