Politikwissenschaft (Fach) / Grundlegende DenkerInnen und Konzepte (Lektion)

Vorderseite Vertrag(stheorie) bei Hobbes
Rückseite

Aus der Notwendigkeit der Gesetze, die jeder zu befolgen hat, ergibt sich die Notwendigkeit der Bestrafung als Konsequenz bei Verstößen gegen das Gesetz. Es ist daher am funktionalsten den mitjenigen an den Vertrag zu binden, der die meiste Macht hat, da dieser die Bestrafung am ehesten durchführen kann.

Der Vertrag entsteht durch den kleinsten gemeinsamen Nenner, der Angst vor dem Tod, er ist also durch die Teilnehmer explizit gewollt. Somit übertragen diese alle ihre Rechte auf den Souverän (Entäußerungsvertrag) und und authorisieren seine Entscheidungen, der Souverän ist das Ergebnis des Vertrages.

Das heißt auch, dass alle Handlungen des Souveräns die Handlungen aller sind (seine Aufgabe ist dabei der Selbsterhalt aller, die sich z.B. gegen die Tötung zu Wehr setzen). Die Macht des Souveräns ist absolut. Der Souverän legt auch religiöse Werte aus und ist von seinen Gesetzen selber nicht betroffen.

--> Gesellschaftsvertrag, der auf Rationalität beruht, als Pakt zur Ordnung zwischen Herrscher und Untertanen

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