Politikwissenschaft (Fach) / Grundlegende DenkerInnen und Konzepte (Lektion)

Vorderseite Bodins Staatsverständnis
Rückseite

Die Zeit in der Bodin schreibt ist durch schwere Kriege gezeichnet, er sucht nach einer Alternative. Dabei entwirft er die Idee der ungeteilten Souveränität, die als einzige im Stande ist langfristig zu existieren, der Souverän ist Abbild Gottes und damit unangefochten. Die Menschen stellen sich unter den durch die Vernunft und das Recht geleiteten Staat (was ihn von Räuberbünden unterscheidet) und der Staat wird durch ihre Glückseligkeit (die Tugend mit Erfolg verbinden zu versucht) erfüllt. Die Familie ist der Ursprung des Staates, wenn diese gerecht geführt wird, ist auch der Staat gerecht, denn der Staat ist ein Zusammenschluss der Familien.

Des Weiteren plädiert Bodin dafür den Staat fortan nicht als ein theoretisch-normatives Konstrukt zu betrachten, sondern der politischen Erfahrung zu folgen. Er definiert die Glückseligkeit Aller als oberstes Ziel des Staates.

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