Politikwissenschaft (Fach) / Grundlegende DenkerInnen und Konzepte (Lektion)

Vorderseite Politischer Wandel in Antike/Mittelalter/Neuzeit
Rückseite

Antike:

- Suche nach dem tugendhaften Leben - Glaube an das Gute im Menschen - politische Idee betrifft nur bestimmte Menschengruppen - Kreismodell

Mittelalter:

- Ordnung ist gottgegeben und statisch (zielt auf Dauerhaftigkeit ab)- menschliche Ordnung ist göttliche Ordnung (Ursünde als Begründung der Ständeunterschiede), daher - erheblicher Einfluss der Kirche - Mensch ist irrational und ordnungsstörend - Widerstand nur wenn dadurch alter Status wiederhergestellt wird - Kreismodell

Neuzeit:

- Nationalstaaten maßgebend für Politik - Denken allgemein ist dichter bei dem Individuum, Selbsterhalt als Maxime- Perspektive ist auf Wohl des Staates gerichtet (Gotteszentrismus durch Staat ersetzt) - (politische) Ordnung ist nicht gottgegeben, sondern liegt beim Menschen - Anspruch ist universell dadurch, dass alle Menschen "gleich vor Gott" sind - Suche nach regelmäßigen, wissenschaftlichen Erkenntnissen (Was nützt dem Menschen?)- linearer Geschichtsverlauf

--> politisches Denken wird beschleunigt, da eine statische Ordnung durchbrochen wird

--> Pluralisierung und Relativierung der Welt

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