Allgemeine Psychologie (Fach) / Visuelle Wahrnehmung (Lektion)

Vorderseite Binokulare Tiefenhinweise
Rückseite

Entstehen dadurch, dass die Augen zwei unterschiedliche Projektionen der Umwelt liefern. Daraus ergeben sich zwei binokulare tiefenhinweise

Binokulare Disparität Je näher ein Objekt ist, desto größer ist der Unterschied zwischen den Bildern die beide Augen liefern. Das Gehirn Interpretiert die Information bezüglich Disparität als einen Tiefenhinweis.

Binokulare Konvergenz Je näher das Objekt ist das man sehen möchte, desto mehr müssen die Augen nach innen schauen. Die Augenmuskeln senden Information an das gehirn bezüglich dem Winkel in dem Augen nach innen schauen und die Inofrmation wird als tiefenhinweis iinterpretiert

Querdisparation, horizontale Abweichung der beiden Netzhautbilder eines distalen Reizes von den korrespondierenden Netzhautbildern. Da die Pupillen beider Augen etwa sieben cm auseinander liegen, erhalten beide Augen leicht unterschiedliche Bilder. Aus diesen zwei Bildern erzeugen die kortikalen Zellen ein gemeinsames Bild und errechnen aus den Abweichungen die Tiefe des Raums (Raumwahrnehmung).

Panum Bereich ist der Bereich des Disparitätsbereiches, in dem Bilder fusioniert werden können

Panum-Bereich, Panum-Areal, unmittelbare Umgebung jeder korrespondierenden Netzhautstelle in einem Auge, in der trotz disparater Abbildung sensorische Fusion möglich ist.

Diese Karteikarte wurde von Voigtcornelia erstellt.

Folgende Benutzer lernen diese Karteikarte: