BWL (Fach) / Warenwirtschaftsmanagement und Marktforschung auf Konsumgütermärkten KE4 (Lektion)

Vorderseite Beschreibe die idealtypischen Rollen von Systemzentralen auf dem Gebiet informationswirtschaftlicher und dispositiver Faktoren!
Rückseite

Feld I = Informationszentralisation- und Servicestellen (hoher Zentralisierungsgrad informationswirtschftlicher Faktoren und niedriger ZG dispositiver Fakoren)

  • Handelszentralen können Rolle einer Informationszentralisations- und servicestelle auf warenwirtschftlichem Gebiet einnehmen→ Übernahme der Datenverwaltung, Datenauswertung und -interpreation gewonnener Abverkaufsdaten → Nutzung der Infos aber Einzelhandel überlassen
  • Systemzentrale = Funktion eines Expertensystems - verwaltet, pflegt und koordiniert einen Teil der Wissensbasis, die für Geschäftsstätten-Management erforderlich ist
  • Konzeption für integrierte CWWS in kooperiernden Handelssystemen um kleinere, selbstände Einzelhändler zu entlaseten

Feld II = Katalysatorrolle (niedriger ZG informationsw. Faktoren und niedriger ZG disp. Fakt.)

  • Verzicht auf Zentralisierung, nur Katalysator für dezentrale Nutzung der gewonnen Infos durch systeminterne Beratungsleistungen

Feld III = Informationszentralisierungs- und Machtkonzentrationsstelle (hocher ZG inf. Fakt und hoher ZG dispo. Faktoren)

  • Übernahme funktionale Expertenmacht im Bereich Informationswirtschaft und zentralisierte Entscheidungstatbestände
  • Grenzen in Leistungsfähigkeit des vertikalen Informationsaustausches sowie Informationsverarbeitungskapazität in der Systemzentrale→ Zentralisierung von Entscheidungstatbeständen abhängig von zentralen Verfügbarkeit der gesamten notwenigen Informationsbasis - nur nur von warenwirtschaftlichen
  • größtes Problem: Standortspezifka und Argument gegen zentralistische Systempoltik

Feld IV = Koordination von Satelliten (niedriger ZG inform. Fakt und hoher ZG disp. Fakt.)

  • auf den ersten Blick unvereinbare Kombi
  • Aber denkbar, dass Systemzentrale durch große Anzahl dezentral arbeitender Satelliten mit entscheidungsspezifischen Informationen versorgt wird.
  • Kann aus informationsökonomischen Gesichtspunkten vorteilhaft sein
  • Interessant, wenn es bei Aufbereitung der Informationsgrundlagen nur dezentral zugängliche ankommt

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