BWL (Fach) / Einführung Handelsmarketing KE2 (Lektion)

Vorderseite Zeige eine mögliche Systematisierung der Betriebsformen des deutschen Konsumgüterhandels nach MÜLLER-HAGENDORN, TOPOROWSKI und ZIELKE!
Rückseite
  1. Einzelhandel mit starker Betonung der Einkaufsbequemlichkeit oder des Einkaufsvergügens- Einkaufzentrum: Agglomeration von Einzelhandels- und Dienstleistungsbetrieben. Standortwahl neben Stadtlage sog. "grüne Wiese" nach günstiger Verkehrsanbindung. Oft gute Parkmöglichkeiten. Führungsaufgaben wie z.B. Auswahl Einzelhandelsbetriebe, Gestaltung etc. obliegen einem zentralgen Management. - Mall = großflächiges Einkaufszentrum, mit Kombi aus Verkauf von Waren und Freizeitmöglichkeiten. Läden einer Mall i.d.R. einer straßenförmiger Fußgängerzone zugeordnet. Meist ein Food-Court. - Convenience-Store = Kleinflächlig, meist bis zu 350qm. Selbstbedienungsprinzip mit "bequemlichkeitsorientiertes" Sortiment. Schwerpunkt Lebensmittelbereich mit Serviceleistungen.
  2. Einzelhandel mit starker Ausrichtung auf ein bestimmtes Sortiment. - Fachgeschäft = Betriebsform des Einzelhandels. Breites, branchenspezifisches Angebot. Mittelere bis hohe Qualität der Produkte. Fremdbedienung und After-Sales-Service. Konkurrenz von SB-Warenhäuser oder Fachmärkte. - Spezialhandel = Betriebsformen des Groß- und Einzelhandels. Spezialisierung des Sortiments. z.B. Fischgeschäfte, Weingeschäfte etc. - Bio-Laden = Betriebsform des stationären Einzelhandels. Kleine Verkaufsfläche. Besondere Umweltsprodukte und Naturbezogen. Waren aus dem Bereich Textilien, Nahrungsmittel und Kosmetika.
  3. Einzelhandel mit starker Betonung der Preispolitik- Fachdiscounter = Betriebsform des Einzelhandels. Branchenspezifisches Angebot i.d.R. Nonfood- Kleinpreisgeschäft = Betriebsform des Einzelhandels. Breites und flaches Sortiment. Relativ niedriges Preisniveau durch geringe Handelsspanne, niedrige Einstandskosten und minimaler Personaleinsatz. - Hypermarché= Betriebsform es Einzelhandels. Vereinigt Elemente eines Discounters und eines Supermarktes. Waren sowohl Food als auch Non-Food.
  4. Einzelhandel mit sonstiges Vorteilen- Nachbarschaftsladen = Tante-Emma-Laden. Kleinflächig des stationären Einzelhandels. Warenangebot begrenzt, Produkte des täglichen Bedarfs. Vor allem Lebensmittel. Oft in der umliegenden Nachbarschaft.

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