Unternehmensführung (Fach) / Priorität 2 (Lektion)

Vorderseite Die Strategieformulierung (wird als linearer Prozess verstanden, der sich – wie nachfolgend grob dargelegt – in einer geordneten Schrittfolge vollzieht und folgende Aktivitäten umfasst):
Rückseite
  1. Umweltanalyse: Durch eine Analyse der Unternehmensumwelt werden die sich dem Unterneh- men bietenden Chancen und Risiken identifiziert. Gegenstand sind hierbei vor allem die sich vollziehenden ökonomischen, technologischen, politischen und sozialen Veränderungen.
  2. Unternehmensanalyse: Mithilfe einer Untersuchung der unternehmensinternen Ressourcen sollen die besonderen Fähigkeiten des Unternehmens offen gelegt werden. Die Bewertung der vorhandenen technologischen, finanziellen und personellen Ressour- cen trägt dazu bei, unter Berücksichtigung der Chancen und Risiken die im Verhältnis zu Wettbewerbern existierenden (relativen) Stärken und Schwächen zu ermitteln.
  3. Wertvorstellungen und Erwartungen der Führungskräfte: Einen bedeutenden Einfluss auf die Ermittlung und Bewertung der Stärken und Schwächen sowie die daran anknüpfenden strategischen Stoßrichtungen nehmen die persönlichen Wertvorstellungen und Erwartungen der verantwortlichen oberen Führungskräfte.
  4. Gesellschaftliche Wertvorstellungen: Darüber hinaus fließen auch die gesellschaftlichen Wertvorstellungen in den Prozess der Strategieformulierung ein. Hierbei gilt es zu hinterfragen, ob denkbare Strategien über die ökonomischen Überlegungen hinaus auch ethisch vertretbar sind.

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