Klinische Psychologie (Fach) / Klinische Psychologie Bamberg (Lektion)
Vorderseite
fronto-striatale Hypothese bei Zwangsstörungen
Rückseite
- aktuelle neuroanatomische Modelle betronen die Rolle von kortikostriato-thalamokortikalen Regelkreisen bei der Zwangsstörung
- Kortikostriatothalamische Kollaterale setzen sich aus 2 Schleifen zusammen: direkte und indirekte Schleife
- beide Systeme arbeiten parallel und wirken auf Ebene des Thalamus entgegengesetzt, womit sie ein Gleichgewicht der beiden Schleifen herstellen = bei Gesunden
- bei Zwangserkrankten: Imbalance zwischen direkten und indirekten Regelkreisen zugunsten des direkten Sysmtes, die zu einer Exzitation oder Disinhibition des Thalamus führt -> Hochregulation der kortikothalamischen Verbindungen
- --> sich aufdrängende Ereignisse, Gedanken oder Impulse stellen Fehler der Filterfunktion des Thalamus dar
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