Dermatologie (Fach) / Physikalisch und chemisch bedingte Dermatosen (Lektion)

Vorderseite Photoallergische Dermatitis
Rückseite

Eine spezifische Substanz (Photoallergen) löst in Kombination mit UV-A-Strahlung nach vorheriger Sensibilisierung eine allergische Reaktion aus

Ätiologie: - T-Zell-vermittelte Immunreaktion vom Spättyp (IV) nach spezifischer Sensibilisierung gegen Photoallergen durch epikutanen oder oralen Kontakt- Mögliche Photoallergene: Duftstoffe, Bestandteile von Sonnenschutzpräparaten, Konservierungsstoffe- Medikamente (hämatogene Photoallergie): Chlorpromazin, trizyklische Antidepressiva, Amiodaron, Diltiazem

Klinik:- Hauterscheinungen beschränken sich auf Körperpartien, die lichtexponiert waren- Effloreszenz wie bei der allergischen Kontaktdermatitis (Erytheme und Papulovesikel, selten auch Blasen)

Diagnostik:- Belichteter Epikutantest = Photopatchtest

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