Unternehmensführung (Fach) / Verantwortungsbewusste UFÜ III (Lektion)

Vorderseite KE III Kapitel 3 P.28 Wirtschaftsethisches Problemfeld ARBEIT
Rückseite
  • Inhumanität der Arbeitslosigkeit: der Verlust der Erwerbsarbeitfür den Einzelnen realiter mit (mehr oder minder „abgefederten“) ökonomischenFolgen verbunden ist (Verarmung, Hartz IV), in aller Regel aber auch mit erheblichensozio-psychologischen Folgewirkungen einher geht (Diskriminierung, Isolation,Resignation, Apathie, Verlust des Zeitgefühls.
  • Arbeitsplatzabbau ohne Not: massiven Abbaus von Arbeitsplätzen ohnewirtschaftliche Not (sprich: bei steigendenden oder gar Rekord-Gewinnen) durchKonzepte wie Downsizing, Outsourcing, Offshoring, Nearshoring.
  • Inhumanität der Arbeit: inhumanen Arbeitsbedingungen führen kann. Im Mittelpunktdieser Kritik stehen die Konzepte der unternehmerischen Arbeitsrationalisierung,die auf eine möglichst effiziente Nutzung der menschlichen Arbeit abzielen(ökonomische Effizienz), dabei häufig jedoch eine systematische und gesundheitsgefährdende „Auszehrung der Mitarbeiter“

Taylorismus: tayloristischen Arbeitsrationalisierung.

im Fokus der Kritik, da dieser– konkretisiert vor allem in Form der Fordistischen Fließbandfertigung – für die Arbeitenden regelmäßig mit körperlicher Überbelastung, geistiger Unterforderung und sozialem Beziehungsmangel einher ging.

post-tayloristischen Rationalisierung

die verschiedene Entwicklungstrendsin der modernen Arbeitswelt „zusammenhält“ (z.B. Subjektivierung, Flexibilisierung,Entgrenzung der Arbeit;

„moderne“ Inhumanität der Arbeit. Arbeitswelt als „Hamsterrad“

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