Unternehmensführung (Fach) / Verantwortungsbewusste UFÜ III (Lektion)
- Inhumanität der Arbeitslosigkeit: der Verlust der Erwerbsarbeit
für den Einzelnen realiter mit (mehr oder minder „abgefederten“) ökonomischen
Folgen verbunden ist (Verarmung, Hartz IV), in aller Regel aber auch mit erheblichen
sozio-psychologischen Folgewirkungen einher geht (Diskriminierung, Isolation,
Resignation, Apathie, Verlust des Zeitgefühls. - Arbeitsplatzabbau ohne Not: massiven Abbaus von Arbeitsplätzen ohne
wirtschaftliche Not (sprich: bei steigendenden oder gar Rekord-Gewinnen) durch
Konzepte wie Downsizing, Outsourcing, Offshoring, Nearshoring. - Inhumanität der Arbeit: inhumanen Arbeitsbedingungen führen kann. Im Mittelpunkt
dieser Kritik stehen die Konzepte der unternehmerischen Arbeitsrationalisierung,
die auf eine möglichst effiziente Nutzung der menschlichen Arbeit abzielen
(ökonomische Effizienz), dabei häufig jedoch eine systematische und gesundheitsgefährdende „Auszehrung der Mitarbeiter“
Taylorismus: tayloristischen Arbeitsrationalisierung.
im Fokus der Kritik, da dieser– konkretisiert vor allem in Form der Fordistischen Fließbandfertigung – für die Arbeitenden regelmäßig mit körperlicher Überbelastung, geistiger Unterforderung und sozialem Beziehungsmangel einher ging.
post-tayloristischen Rationalisierung
die verschiedene Entwicklungstrends
in der modernen Arbeitswelt „zusammenhält“ (z.B. Subjektivierung, Flexibilisierung,
Entgrenzung der Arbeit;
„moderne“ Inhumanität der Arbeit. Arbeitswelt als „Hamsterrad“
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