Klinische Psychologie (Fach) / Klausur Neuner (Lektion)

Vorderseite Was ist Übertragung bei der psychodynamischen Therapie? Wie wirkt sie sich auf die Therapie aus?
Rückseite

Bei der Übertragung kommt es zu dem Effekt, dass der Patient verschiedene Assoziationen auf den Therapeuten überträgt. Das kann entweder eine positive Übertragung sein. Hierbei sieht der Patient seinen Therapeuten in einer positiven, fürsorglichen Elternrolle und schreibt ihm positive Eigenschaften zu. Für die Arbeit während der Therapie kann diese positive Einstellung förderlich sein, aber gleichzeitig zu einer Idealisierung des Therapeuten führen. Auch eine negative Übertragung ist möglich. Dabei werden negative Erfahrungen die man in seinem Leben mit seinen Mitmenschen gemacht hat auf den Therapeuten übertragen. Das führt dann dazu, dass man Angst hat von diesem negativ bewertet zu werden und dementsprechend bildet sich ein Widerstand und man will nicht alle Informationen preis geben. Ebenfalls das Phänomen der Verweigerung der Aussprahce mancher Themen ist es wenn es zu einer sexuellen übertragung kommr. Man findet dann seinen Therapeuten attraktiv und möchte auch von diesem begehert werden. Das führt dann aber dau, dass man gewisse (peinliche) Themen nicht ansprechen möchte und somit erschwert das die Arbeit.

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