Pharmakologie (Fach) / Gastrointestinaltrakt, Infekt, Reproduktion, Bewegungsapparat (Lektion)

Vorderseite Rifampicin
Rückseite

Tuberkulostatika

Pharmakokinetik- Gut bioverfügbar und gewebegänglich; induziert seinen eigenen Metabolismus, dadurch sinkt dessen HWZ nach kurzer Behandlungsdauer

ADR

- GI-Störungen und Hepatotoxizität

- Wechselwirkungen

- Beschleunigt durch Enzyminduktion den Metabolismus zahlreicher anderer Arzneistoffe (CYP3A4), besondern wichtig: Cumarine (Dosiserhöhung zur antikoagulativen Therapie)

- Cave: Bei Absetzen von Rifampicin fällt induktion von CYP3A4 weg; e. g. antikonzeptionelle Therapie nicht mehr wirksam

KI- Allergie, schwere Hepatopathie

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