BWL (Fach) / Grundlagen (Lektion)

Vorderseite Shareholder-Value -Ansatz
Rückseite

Hierbei handelt es sich um die Fragestellung, ob ein Unternehmen sich konsequent auf die Steigerung des Unternehmenswertes (Value) speziell für Anteilseigner (Shareholder) ausrichten soll. Dabei werden andere Interessensgruppen nicht mit eingebunden oder beachtet. Allein die Einkommens- und Vermögensposition der Shareholder soll gesteigert werden. Es wird eine optimale Mischung aus Gewinnausschüttung (Einkommen) und Unternehmenswert (Vermögen) angestrebt. Geschäftstätigkeit und Handlungen im Unternehmen werden daraufhin beurteilt, ob sie den Wert des Unternehmens steigert. Das Bruttoinlandsprodukt (Berechnung der Volkswirtschaftslehre) wird hier auf mikroökonomischer Ebene versucht abzubilden (Michael Porter). Berechnung des Sharholder- Value ist über die EVA (Economic Value Added) möglich. Es gibt nicht "die Formel" zur Berechnung des Spread, da unterschiedliche Kennzahlen aus der Renditeberechnung herangezogen werden können. EVA bei Eigenrenditebetrachtung, EVA bei Gesamtrenditebetrachtung. Methode zur Berechnung des Wertsteigerungsmaßes

EVA= Betriebsnotwendiges Kapital * Spread

Der Spread wird aus der Differenz aus der erreichten Rentabilität und der geforderten oder erwarteten Rentabilität berechnet (Renditeberechnung). Welche Rendite bei der Berechnung des Spread einzusetzen ist, bleibt dem Betrachter überlassen.

Diese Karteikarte wurde von KWalcker erstellt.