Allgemeine Psychologie (Fach) / Multiple Choice (Lektion)
A, C, ELOTSE: A.C.E
Das beschriebene Modell hat theoretisch folgenden funktionellen Aufbau: Alle Wahrnehmungen gelangen zunächst in einen sensorischen Speicher, der die Sinneseindrücke für Sekundenbruchteile festhält. Dann wird auf Basis physikalischer Charakteristika wie z. B. der Stimmlage, und nicht etwa dem Inhalt, darüber entschieden, welche Informationen weiterverarbeitet werden. Alle anderen Informationen werden herausfiltriert. Erst danach werden die Daten in wahrnehmbare Information verwandelt, also z. B. Wörtererkennung geleistet. Die erkannten Informationen gelangen anschließend in das Kurzzeitgedächtnis. Sie stellt somit eine Theorie der frühen Auswahl dar. Da sie viele experimentelle Befunde, wie z. B. den Cocktail-Party-Effekt, nicht erklären kann, gilt sie heute als veraltet.[1]
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