Geschichte (Fach) / Bayerische Landesgeschichte (Lektion)
- viele Anhänger von gemäßiger Politik enttäuscht
- Vorwurf er wolle eine auf Räte gestütze Diktatur errichten
- Die Bayerische Volkspartei (geht aus dem "Bay. Zentrum" hervor; reichs- und preußenfeindlich; Interessevertretung des bay. Mittelstandes; viele Mitglieder aus Landwirtschaft; Schlittenbauer; christl. Sammlungspartei; wollen Parlamentarische Monarchie
- MSPD und BVP setzen Eisner unter Druck und erzwingen Wahlen
- Mindestwahlalter von 25 auf 20
- erster Putschversuch extremer Linker
- Kommunistischer Spartakusbund wird in München gegründet
- Kritik im Nationalrat weil Eisners Politik der Revolution entgegenstünde
- Frauen wählen konservativ; Bürger favorisieren politische Ordnung, die sich von dem Bekannten nicht groß unterscheidet (BVP 62 Sitze; Bauernpartei 16, MSPD 64; USPD2 2)
- Eisner tritt nicht zurück -> fürchtet Machtübernahme der radikalen Linken -> will sich außenpolitisch noch engagieren zB durch klares Bekenntnis zur Demokratie würde D als ebenbürtiger Partner der Alliiierten gesehen werden (falsch: Alliierte wollten einfach nur Zerschlagung der Macht Deutschlands)
- Eisner fordert Alliierte auf, Waffenstillstandsbedingungen zu lockern -> für "neues D" nicht mehr angemessen
- Kriegsschuldeingeständnis -> auch Bayern schuld -> Unmut in der Bevölkerung - Eisner wird als politisch unzurechnungsfähig eingestuft
- Eisner will "Freistaat Bayern", der Mitgleid in den "Vereinten Staaten Deutschlands" ist (USA) -> will keine starke Zentralgewalt, sieht darin das Übel des Kaiserreichs
- MSPD will aber unitarisches Reich, bei dem Länder eher Provinzen sein sollen; keine föderalen Strukturen wegen innerer und äußerer Gefahren
- Eisner steht allein auf weiter Flur
- MSPD setzt Ablehnung des Rätesystems und baldige Wahl durch
- Wahlen auf Reichsebene 19.01.1919; 20.01.1919 Entwurf einer neue Reichsverfassung
Diese Karteikarte wurde von Tommy26 erstellt.