BWL (Fach) / Betrieblicher Leistungsprozess (Lektion)

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Vorderseite Place. Distributionspolitik.
Rückseite

Sämtliche Maßnahmen die getroffen werden, um die Produkte zum Kunden zu bringen.

1) direktes Vertriebssystem durch Unternehmereigenen Vertrieb (Nierderlassungen, Filialen, Werksverkäufe). Vorteile: Kontrolle über den Marketingmix, hohe Vertriebsqualität bei beratungsintensiven Gütern. Nachteile: teuer, kaum flächendeckend möglich.

2) indirektes Vertriebssytem durch unabhängige, unternehmensfremde Partner (Groß- und Einzelhandel). Vorteile: Kosten und organisatorischer Aufwand gering. Nachteile: Einfluss auf Preispolitik und Verhalten der Vertriebspartner (sehr) gering.

3) Vertragliches Betriebssystem, Bsp. Franchise. (McDonalds/Subway/Benetton). Der Franchise-Nehmer vereinbart eine vertragliche Zusammenarbeit mit dem Franchise-Geber. Franchise-Nehmer trägt eine einmalige und eine laufende Gebühr. Vorteile für ihn: know how, überregionale Werbung, relativ risikolos, oftmals Gebietsschutz, kontinuierliche Managementberatung. Nachteile:geringe unternehmerische Freiheite, laufende Gebühr, hohe Anfangsinvestition.

Vorteile Franchise-Geber: geringer Kapitalbedarf, schnelle Expansionsmöglichkeiten.

Diese Karteikarte wurde von esel erstellt.