Geschichte (Fach) / Karl der Große (Lektion)

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Vorderseite Aufstieg der Karolinger
Rückseite

Das Reich, in dem Karl seine Herrschaft antritt, ist das Ergebnis der jahrhundertelangen Bemühungen der fränkischen Könige, ihre Herrschaft über umwohnende Germanenstämme und über das von den Kelten und Römern besiedelte Gallien auszudehnen. Karls Großvater Karl Martell besiegt mit seinen Reiterheer 732 die Araber in der Schlacht von Poitiers. Damit wendet er die Gefahr einer arabischen Eroberung von Mitteleuropa ab. Dadurch erlangt er mehr Ansehen als die tegierenden Frankenkönige, die Merowinger. Sein Sohn Pippin setzt mit Zustimmung des Papstes den letzten Merowinger ab, schert ihm die langen Haare und steckt ihn in ein Kloster. Dafür unterstützt er den Papst gegen die Langobarden und schenkt dem Papst Gebiete in Mittelitatlien. "Pippinische Schenkung", Grundlage des Kirchenstaates.

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