Pharmakologie (Fach) / Psychopharmaka u.a. (Lektion)

Vorderseite Haloperidol
Rückseite

klassisches Antipsychotikum

gut für alles ;) akut, jung, alt (außer Parkinson natürlich)

hochpotent (d.h. stark antipsychotisch wenig sedierend)

Bei allgemeinen Erregungszuständen und vor allem bei Drogen- und Alkoholintoxikationen ist die intramuskuläre Haloperidolgabe die Therapie der Wahl, da bei diesem Antipsychotikum weder eine Atemdepression zu erwarten ist, noch ein Abhängigkeitspotential besteht. Die zusätzlich wahnhaften Symptome werden durch die Haloperidolgabe gut therapiert. Prinzipiell kann Haloperidol sowohl i.m. als auch i.v. verabreicht werden, allerdings ist beim erregten Patienten die i.m.-Gabe für alle Beteiligten sicherer und einfacher. Aufgrund einer erhöhten Gefahr für Herzrhythmusstörungen wird die intravenöse Injektion von Haloperidol nicht mehr empfohlen.

Diese Karteikarte wurde von thilemann erstellt.