Allgemeine Psychologie (Fach) / Forschungsmethoden (Lektion)

Vorderseite interne und externe Validität
Rückseite

Die interne Validität: trifft eine Aussage darüber, inwieweit das gemessen wird, was gemessen werden soll.

Die externe Validität: besagt, inwiefern die Ergebnisse des Experiments auf die Realität übertragbar sind.

genauer: Die interne Validität trifft eine Aussage darüber, inwieweit das gemessen wird, was gemessen werden soll. Durch sie wird sichergestellt, dass die Veränderung der abhängigen Variablen tatsächlich vom Stimulus und nicht durch das Auftreten von Störvariablen verursacht wurde. Eine möglichst hohe interne Validität wird durch maximale Kontrolle erreicht. Ein hohes Ausmaß an Kontrolle bewirkt aber andererseits, dass die experimentelle Situation so künstlich wird, dass sie nicht mehr realitätsnah ist. An dieser Stelle kommt die externe Validität zum Tragen. Sie sagt etwas darüber aus, inwiefern die Ergebnisse der Untersuchungsanordnung auf die Realität übertragbar sind. Erhöht man in einem Experiment die interne Gültigkeit durch ein höheres Maß an Kontrolle, so wirkt sich dies häufig negativ auf die Übertragbarkeit der Erkenntnisse auf die Wirklichkeit aus. Um ein vertretbares Maß zwischen diesen beiden Faktoren herstellen zu können, müssen sich die Forscher auf ihre Erfahrungen stützen.

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