Psychologie (Fach) / Forschungsmethoden der Psychologie (Lektion)

Vorderseite X.12.1. Drei Gütekriterien eines Tests / Untersuchung (Überblick)
Rückseite

- Obkjektivität

bezeichnet die intersubjektive Nachprüfbarkeit, die Unabhängigkeit von der Person, die den Test durchführt. Datenerhebungen werden durch Standardisierung und Transparenz. nachvollziehbar und wiederholbar /replizierbar.

Unterschieden werden:

Durchführungsobjektivität

Auswertungsobjektivität

Interpretationsobjektivität (basale Interpretation)

Erreichbar durch:

Standardisierung

Archivierung Wiederholbarkeit (Transparenz)

Quantifizierung

- Reliabilität

bezeichnet die Verlässlichkeit von Datenerhebungen, d.h. die Genauigkeit der Messung. Unterschieden werden

Paralleltestreliabilität (u. Halbierungsmethode)

Interne Konsistenz (Cronbach AlphaKoeffizient)

Retestreliabilität

- Validität

gibt an, ob ein Verfahren die Merkmal misst, welches es messen soll. Z B. das Merkmal Intelligenz beim Intelligneztest, Aufmerksamkeit beim Aufmerksamkeitstest etc. Es gibt allerdings hierfür kein quantitatives Maß. Weiter aufzuteilen ist sie in:

Kontentvalidität / Inhaltliche Validität

Konstruktvalidität

Kriteriumsvalidität

Validität ist wohl das wichtigste Testkriterium. Wenn ein Test nicht das Konstrukt misst, was er messen soll, ist auch nicht wichtig, ob er das objektiv und reliabel macht.

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