Klinische Psychologie Abschlussprüfung (Fach) / 49-60) Kognitive Verhlatenstherapie (Lektion)

Vorderseite ABC-Schema von Ellis
Rückseite

Das ABC-Schema wurde von Albert Ellis in die kognitive Psychotherapie eingeführt. Es beschreibt, wie Gedanken Gefühle beeinflussen.

A = „acitvating events“: das auslösende Ereignis;

B = „beliefs“: die Gedanken zum Ereignis: Wahrnehmung und Bewertung des Ereignisses.

C = „consequences“: Konsequenzen, die als Reaktion auf die Gedanken folgen. Das sind Prozesse wie Gefühle, Gedanken und Verhalten. Ein Beispiel: Ein Mann wird von seinem Nachbarn nicht gegrüßt (A). Daraufhin denkt er: "Der mag mich nicht!" (B), fühlt sich abgelehnt, wird ärgerlich und knallt die Tür (C). Die Konsequenzen (C) können auch zu neuen Ereignissen (A) werden, wenn man sich über sich selbst ärgert WEIL man wütend ist, dass man nicht begrüßt wurde. Später hat Ellis das Schema um die Aspekte D und E ergänzt.

D = „disputation“: Auseinandersetzen mit den irrationalen Gedanken. Hier wird auch die Therapie angesiedelt. Diese soll Beliefs und Consequences in Beziehung bringen und daraus alternative Modelle ermöglichen.

E = „effect“: ersetzen der irrationalen Gedanken durch rationale Gedanken - im Beispiel oben, z.B. durch "Der Nachbar hat bestimmt gerade über etwas Wichtiges nachgedacht."

Auf der Makro-Perspektive :

Frühe Erwartungen

¯

Grundüberzeugungen / Einstellungen

¯

Annahmen / Schemata

¯

Systematische Verzerrungen / Denkfehler

Auf der Mikro-Perspektive

A B C

Ereignisse → Wahrnehmungen /Bewertungen → Prozesse (Gedanken, Gefühle, Verhalten)

Verbindung zwischen beliefs und consequences ist wichtig (B – C)!

Dort, wo sich in der Mikroperspektive die Makroperspektive zeigt sich die Pathologie am besten!

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